Der Schutz der Umwelt und ein schonender Umgang mit den vorhandenen Ressourcen stehen schon immer auf der Agenda von WASGAU. Daher kommen an den Standorten der WASGAU Frischemärkte wie auch in den Produktionsstätten der WASGAU Bäckerei und Metzgerei zahlreiche Maßnahmen für eine bessere Energieeffizienz zum Tragen. Dies beginnt schon bei der Beleuchtung: Sukzessive findet eine Umstellung auf LED statt, die für erhebliche Einsparungen gegenüber den bisherigen Werten in den Gebäuden sorgt; über eine Steuerung von Temperatur und Schaltzeiten lässt sich gleichzeitig der Energie-Verbrauch noch weiter optimieren. Moderne Kühlelemente und -möbel mit Glastüren und Schiebedeckeln arbeiten ebenfalls besonders energiesparend. Mittels Nutzung von Abwärme wird beispielsweise Wasser für Reinigungsanlagen erhitzt – etwa bei der Korbreinigungsanlage der Bäckerei mit der Hitze der Öfen. Eine hohe Energieeffizienz ist zudem ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung neuer Produktionsmaschinen.
Zur Versorgung der WASGAU Märkte mit frischen Waren sind täglich unsere eigenen LKW auf den Straßen in der Region unterwegs. Um dabei den CO2-Ausstoß und den Diesel-Verbrauch so niedrig wie möglich zu halten, werden LKW der Schadstoffklasse 6 eingesetzt und zudem die Fahrer in Kooperation mit Mercedes Benz im effizienteren und umweltbewussteren Fahren geschult. Einen Beitrag zum sinkenden Verbrauch leistet auch das PPC (Predictive Powertrain Control)-System durch eine Anpassung der Schaltung im LKW. Zur Vermeidung von doppelten Wegen sind darüber hinaus Rückladungen eingeplant, nachdem die Waren an die Filialen ausgeliefert wurden.
Beim Bau neuer WASGAU Frischemärkte steht ebenfalls die verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen im Fokus, Stichwort „Green Building“. So wird seit 2014 bei Neubauten das Haupttragwerk aus dem nachwachsenden Baustoff Holz gefertigt. Zudem kommen fossile Brennstoffe wie etwa Öl oder Gas dort nicht mehr zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit wassersparenden Maßnahmen überzeugen die neuen Gebäude damit durch ihre durchweg effizienten Strukturen.
Angesichts weltweit wachsender Müllmengen versucht WASGAU den Plastikmüll in seinen Produktionsstätten wie in den Frischemärkten auf ein Minimum zu reduzieren. Dies schließt auch ein, weitestgehend auf die Ausgabe von Plastiktüten zu verzichten. Für Obst und Gemüse bieten wir unseren Kunden Mehrwegfrischenetze als Alternative zu den Knotenbeuteln an.
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Claas Männel, Referent Nachhaltigkeit/Marketing, freut sich über eine E-Mail an nachhaltigkeit@wasgau-ag.de oder Anrufe unter der Rufnummer 06331/558-297.